Erlebt virtuell einen Nachmittag in unserer Betreuung:

Unsere Betreuerinnen im Schuljahr 2021/22

Frau Julia Augustin, Leiterin der Freizeitbetreuung

Frau Claudia Noisternig

Frau Theresa Kloibhofer

Die Nachmittagsbetreuung startet nach der letzten Unterrichtsstunde, entweder um 11:45 Uhr oder um 12:45 Uhr. Die Kinder kommen zu uns in unseren Gruppenraum, der sich im Erdgeschoss rechts vom Haupteingang befindet. Erst wird die Anwesenheit geprüft, dann gehen wir gemeinsam essen. Je nach Kinderanzahl, teilen wir die Kinder in eine oder zwei Gruppen. Das heißt konkret: maximal 20 Kinder gehen zusammen mit einer von uns Betreuerinnen neue Energien und Kraft tanken (= Mittagessen). Die anderen sind für ca. 30 Minuten, je nach Wetterlage, draußen im Schulhof, in der Sporthalle oder im Gruppenraum (um nach Möglichkeit dem Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen). Danach wechseln die Gruppen….

An manchen Tagen gibt es sogar eine dritte Gruppe mit weniger Kindern, die z.B. Musik, Religion oder Förderunterricht haben und eine Stunde später zu uns kommen.

Der Speisesaal befindet sich direkt neben unserem Gruppenraum. Außerdem gibt es auch eine extra Küche und eine Köchin, die das Essen für die Kinder vorbereitet. Das Essen beziehen wir von der Firma „Gourmet“ (http://www.gourmet.at/geschaeftsfelder/essen-in-kindergaerten-schulen.html). Die Menüs sind vielfältig, es gibt z.B. Suppen, gekochtes Gemüse, Pasta mit verschiedenen Soßen, Fleisch (kein Schweinefleisch), Fisch, frische Salate mit Dressing, Obst, Nachspeise etc. Zu trinken gibt es Leitungswasser. Die Kinder sitzen zu viert am Tisch und während des Essens gibt es, damit ein gepflegter Umgang und ordentlicher Ablauf gewährleistet werden kann, ein paar Verhaltensregeln, an die wir uns alle halten.

Es gibt jeden Tag um 15:30 Uhr eine Jause oder eine „gesunde selbstgemachte Jause“- wo die Kinder selber die Jause, bestehend aus frischem Gemüse, Obst und Dips vorbereiten dürfen.

Die Nachmittagsbetreuung an der Volksschule Nonntal wird vom Verein „Freizeitbetreuung an ganztägigen Schulen“ betreut  (http://www.stadt-salzburg.at/internet/leben_in_salzburg/kinder_jugend/tagesbetreuung/pflichtschulen_mit_nachmittagsbetreuung_36039.htm).

Um die Betreuung bestmöglich zu gestalten herrscht eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrerinnen.

Die Kinder haben die Möglichkeit an jedem Schultag zu uns zu kommen (Mo-Do bis 17 Uhr, Freitag bis 16 Uhr).

Uns ist es ein großes Anliegen, die Schulräume auch ab und zu zu verlassen und zu nutzen, was die jeweilige Jahreszeit an Programmgestaltung bietet.

Sport und Bewegung machen wir nicht nur zweimal in der Woche mit dem/der SportlehrerIn, sondern auch vor dem Mittagessen und nach der Lernstunde egal ob draußen oder drinnen. Dazu gehören selbstverständlich Spiele wie Fußball, Federball, Tennis, Basketball etc.

Lesen und Vorlesen ist ein ständiger Begleiter….dafür können wir idealerweise auch die schulische Bibliothek benutzen. Dort können die Kinder in kleineren Gruppen ein bisschen Ruhe finden, selbst lesen oder sich sogar gegenseitig vorlesen. Um die Begeisterung dafür zu wecken, haben wir zusammen mit dem Elternverein die Initiative ergriffen Großeltern einmal die Woche einzuladen, welche dann den Kindern aus verschiedensten Büchern vorlesen. Die Kinder nehmen diese Initiative erfreulicherweise sehr gut an.

Auch nach den Jahreszeiten gestalten sich manche Aktivitäten und Feste.

In der Nachmittagsbetreuung geht es nicht nur um gemeinsames Mittagessen, Lernstunden und die Aufsicht der Kinder. Es stecken viele Feinheiten in der Arbeit. Die Stimmung, die Reaktionen und das Verhalten der Kinder lassen sich von Tag zu Tag kaum vorhersagen. Je vielfältiger jedoch die Kenntnisse und Ressourcen der Pädagoginnen in der Nachmittagsbetreuung sind desto spontaner und adäquater können diese auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen.

In unserer Arbeit als Pädagogen und Lehrer versuchen wir den Kindern das Beste von unseren Kenntnissen und Lebenserfahrungen einzubringen und diese an sie weiterzugeben.

Themen wie zwischenmenschliche Beziehung, kreatives und kritisches Denken, Kommunikation, Selbstwahrnehmen, Empathie, Stressbewältigung, Umgang mit Emotionen, Entscheidungsfähigkeit, und Problemlösen lassen sich in verschiedenen gemeinsame Aktivitäten beobachten und verbessern.

Wenn wir den Kindern einen Einblick in diese spannende Welt bieten können, um sich selbst eine Idee zu machen wie lebendig, spannend und voller Emotionen das Leben sein kann, dann haben wir für unseren Teil unsere Mission erfüllt.

„Last but not least“ …was die Kinder und wir Erwachsene im Kern brauchen ist sich geliebt, verstanden, respektiert und geborgen zu fühlen. Wenn wir den Kindern das Gefühl geben können dass wir eine „bunte“ erweiterte Familie für sie sind, dann haben wir unser Ziel erreicht!